Für saubere
Meere
Für saubere Meere
Immer wieder wird behauptet, PET-Flaschen würden die Weltmeere verschmutzen. Tatsache ist aber, dass bepfandete PET-Flaschen aus Deutschland nicht in den Meeren und auch nicht anderswo in der Umwelt landen. Vielmehr kommen in Deutschland fast 99 Prozent aller bepfandeten PET Einwegflaschen und PET Mehrwegflaschen direkt über das Pfandsystem zurück. Von den Sammelstellen im Handel laufen PET-Mehrwegflaschen zur Wiederbefüllung zu den Getränkeunternehmen zurück, PET-Einwegflaschen werden in ein hochwertiges Recycling zurückgeführt. Dieses System ist mit seinen hohen Rücklaufquoten internationales Vorbild.
PET-Einweg
98,7 Prozent aller bepfandeten PET-Einwegflaschen kommen in Deutschland über das Pfandsystem zurück. Von den verbleibenden 1,3 % landet die überwiegende Mehrzahl der Flaschen im Restmüll. Das sogenannte „Littering“, also PET-Flaschen, die in der Natur laden, fällt nicht ins Gewicht. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Aufkommen und Verwertung von PET- Getränkeflaschen“ der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung die 2020 erschienen ist. Bestätigt werden diese Daten beispielsweise auch durch den jährlich durchgeführten Mengenstromnachweis der PETCYCLE GmbH, der auf der Webseite www.petcycle.de veröffentlicht wird.
PET-Mehrweg
Die Rücklaufquote von PET Mehrwegflaschen liegt bei 99 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Auswertung des Poolmanagements der Genossenschaft Deutscher Brunnen, die das größte PET-Mehrwegsystem für Mineralwasser in Deutschland betreibt. Wie bei PET-Einweg ist davon auszugehen, dass das verbliebende eine Prozent an Flaschen, die nicht zurück kommen, als sogenannte „Fehlwürfe“überwiegend im Restmüll oder in der „gelben Tonne“ landet.
PET im Meer – ein internationales Problem, das gelöst werden kann
Diese Zahlen sollen nicht den Eindruck erwecken, dass es kein Problem mit Plastikabfällen im Meer und in der Natur gebe. Im Gegenteil: Bilder von Plastikabfällen in der Natur zeigen eine traurige Realität. Aber: sie stammen nicht aus Deutschland, weil das Pfandsystem hierzulande verhindert, dass Flaschen achtlos in die Natur geworfen werden. Vielmehr sind die Pfandsysteme für Einweg- und Mehrwegverpackungen die Grundlage für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft im Getränkesektor. Das deutsche Pfandsystem ist dadurch ein internationales Vorbild.
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