FAKTEN ZUM THEMA GESCHMACK IN PET
Tatsächlich ist es möglich, dass bei der Herstellung von PET der Stoff Acetaldehyd entsteht. Er hat einen fruchtigen, süßlichen Geschmack, der schon in allergeringsten Mengen in einem Mineralwasser herauszuschmecken ist, aber in einem Cola- und Limogetränk nicht auffallen würde. Acetaldehyd kommt sowohl in der Natur vor und auch in Naturprodukten, wie beispielsweise ätherischen Ölen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erklärt, dass es für Acetaldehyd einen Grenzwert von 6 mg pro Kilogramm Lebensmittel gibt und es bis zu diese Mengen gesundheitlich unbedenklich ist. Gleichwohl kann der Stoff bereits bei weniger als einem Hundertstel dieser Menge. herausgeschmeckt werden. Das heißt, auch wenn bei einer PET-Flasche tatsächlich einmal ein leicht fruchtig süßlicher Geschmack von Acetaldehyd festgestellt wird, so das BfR, besteht kein gesundheitliches Risiko.