Ohne Weichmacher

PET-Flaschen enthalten keine Weichmacher. Das bestätigt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einem Dokument mit Fragen und Antworten zu PET. Der Grund dafür, dass es in PET-Flaschen keine Weichmacher gibt, ist simpel: es würde keinen Sinn machen, denn PET-Flaschen sollen fest und stabil sein.

FAKTENSUCHE: WOHER KOMMT DER MYTHOS MIT DEN WEICHMACHERN IM PET?

Es bleibt aber die Frage, woher der Mythos stammt, dass sich in PET-Flaschen Weichmacher
befinden. Das BfR vermutet, dass der vollständige Name von PET, nämlich „Polyethylenterephthalat“,
dazu beigetragen haben könnte. Denn das Wort „Phthalate“, das in der Wortendung von
„Polyethylenterephthalat“ auftaucht, bezeichnet auch verschiedene Stoffe, die als Weichmacher dienen. Fakt ist jedoch, dass diese Stoffe oder andere Weichmacher nicht
zur Herstellung von PET-Flaschen eingesetzt werden.

Noch ein wichtiger Fakt: kein BPA in PET

Ebenso wenig wird übrigens Bisphenol A (BPA) zur Herstellung von PET verwendet. Auch diese Behauptung gehört in das Reich der Mythen. BPA wird als Ausgangsstoff für bestimmte Kunststoffe verwendet. Das BfR bestätigt aber klar, dass es zur Herstellung von PET nicht eingesetzt wird.

Weitere interessante Fakten

Qualitätsflaschen aus PET garantieren einen guten und unverfälschten Geschmack von natürlichem Mineralwasser.

PET-Flaschen aus Deutschland landen nicht im Meer. Sie werden zu rund 99 Prozent zurückgeführt und wieder verwendet oder recycelt.

Alles auf einen Blick

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